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KeywordsBlaudruck/Modrotisk/Kékfestés/Modrotlač, resist block printing and indigo dyeing in Europex
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Blaudruckmodel

Drilandmuseum Handwerk, Landwirtschaft, Handel und Industrie [1981-642,h]
Blaudruckmodel (Drilandmuseum CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Drilandmuseum / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
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Description

Quadratische Blaudruckmodel aus Holz. Die abgeschrägten Ränder sind mit einem Rillenmuster verziert. Auf der Vorderseite wurden unterschiedliche Messingstifte eingeschlagen, welche ein wellenförmiges Streifenmuster bilden. An den Ecken befanden sich ursprünglich vier Rapportstifte, die dem Blaudrucker das nahtlose Ansetzen an den vorherigen Abdruck ermöglichten. Das ursprünglich auf der Rückseite angesetzte Griffbrett fehlt.
Beim Blaudruck wurde mit der Model der "Papp", eine farbabstoßende Masse, auf den Stoff aufgebracht. Als blaue Farbe wurde zum Färben Kalk und Kupfervitriol verwendet. Das aufgetragene Muster blieb nach dem Auswaschen des Papps in der Farbe des verwendeten Stoffes (zumeist weiß) bestehen. Bis zur Industralisierung, in der der Walzendruck aufkam, blieb der Blaudruck ein Handwerksfeld der ländlichen und einfacheren Bevölkerung, da oft handgewebte Leinenstoffe bedruckt wurden.

Material/Technique

Holz, Eisen

Measurements

H 22,0 cm; B 20,0 cm; T 2,0 cm

Drilandmuseum

Object from: Drilandmuseum

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